Nur wer weiß, was Mitarbeitende wirklich denken, kann geeignete Maßnahmen ableiten und die Employee Experience laufend optimieren. Wir zeigen Ihnen, wann Sie Mitarbeiterfeedback erheben sollten, welche Formen von Mitarbeiterfeedback es gibt, wie Sie es zielführend erheben und die richtigen Maßnahmen ableiten.

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Warum ist Mitarbeiterfeedback so wichtig?

Wann sollten Unternehmen Mitarbeiterfeedback einholen?

Formen von Mitarbeiterfeedback

Mitarbeiterfeedback zielführend erheben

Mitarbeiterfeedback richtig nutzen und Veränderungen anstoßen

Warum ist es für Unternehmen so wichtig, Mitarbeiterfeedback zu erheben?

Feedback sorgt für Transparenz

Mitarbeiterfeedback gibt Mitarbeitenden aber auch Führungskräften wichtige Einblicke und maximale Transparenz. Dadurch legt es mögliche Handlungsalternativen offen, die die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden steigert. Feedback klärt außerdem die Beziehungen zwischen Personen und hilft, den Gegenüber besser zu verstehen. Dadurch schaffen Sie ein besseres Unternehmensklima und stärken das Verständnis untereinander.

Feedback steigert die Motivation

Indem Sie Ihren Mitarbeitenden Ihre Wertschätzung zeigen und Tipps an die Hand geben, was er oder sie besser machen kann, steigern Sie die Motivation und damit auch das Engagement Ihrer Angestellten.

Feedback schafft Relevanz

Über ein regelmäßiges Feedback erreichen Sie, dass Ihre Mitarbeitenden sich mit ihren Aufgaben gezielt auseinandersetzen. Es fordert Ihre Angestellten außerdem dazu auf, sich Gedanken über ihre künftige berufliche Entwicklung zu machen. So schafft Mitarbeiterfeedback eine engere Verbindung mit der eigenen Position.

Feedback ist der Schlüssel zu einer positiven Employee Experience

Mitarbeiterfeedback bildet einen wichtigen Bestandteil der Employee Experience, also dem Erfahrungsprozess Ihrer Mitarbeitenden – und dient vor allem der Verbesserung Ihrer Unternehmensleistung und -kultur.

Nur durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen und -gespräche bekommen Sie die Chance, Ihre Erwartungen mit denen Ihrer Mitarbeitenden abzugleichen: Wo stehen Sie gerade? Wo liegen die unternehmerischen und wo die persönlichen Ziele?

Feedback ermöglicht Wachstum

Feedback zeigt also, was im Unternehmen gut läuft und was verändert werden muss. Es lenkt, unterstützt, bestärkt und fördert Mitarbeitende. Außerdem verleiht es Ihren Angestellten eine Stimme – und das wiederum führt zu mehr Wertschätzung, Motivation und insgesamt einer höheren Produktivität. Am Ende verändert Mitarbeiterfeedback also nicht nur Ihre Unternehmenskultur, sondern auch den Umsatz.

Wann sollten Unternehmen Mitarbeiterfeedback einholen?

Die meisten denken bei Mitarbeiterfeedback an die regelmäßige Mitarbeiterbefragung deren Hauptziel darin besteht, herauszufinden, was in Ihrem Unternehmen gut läuft und wo es noch Optimierungspotenzial gibt. Was viele Unternehmen nicht wissen: Es gibt viele Situationen im laufenden Tagesgeschäft, in denen Sie dringend das Feedback Ihrer Mitarbeitenden benötigen:

1. Implementierung einer neuen Software

In der sich ständig verändernden Arbeitswelt von heute ist die digitale Transformation weit verbreitet. Von der Verlagerung von Prozessen und Abläufen in die Cloud bis hin zur Anpassung an ein hybrides Arbeitsmodell – Unternehmen aktualisieren kontinuierlich ihre technischen Systeme und implementieren neue Softwarelösungen. Da sich Ihre Mitarbeitenden erst einmal an die neuen Tools und Technologien sowie an andere Prozesse gewöhnen müssen, kann diese Zeit viele Nerven kosten.

Mitarbeiterfeedback hilft Ihnen in dieser Situation, den Übergang zwischen der Implementierung neuer Softwarelösungen reibungsloser zu gestalten und potenzielle Probleme oder Risiken frühzeitig aufzudecken und zu klären.

2. Change-Management

Technologische Veränderungen können zu Unsicherheiten hinsichtlich der Arbeitsplätze, der Auswirkungen sowie Anpassungen der Aufgaben führen. Der Wechsel sollte daher behutsam, aber effizient gemanagt werden. Das Einholen von Feedback über technologische, abteilungsspezifische oder hierarchische Veränderungen kann das Projektmanagement und damit einhergehende Personalentscheidungen positiv beeinflussen. Zudem gibt es Aufschluss darüber, wo die Kommunikation mit den Mitarbeitenden klarer sein muss.

Noch mehr dazu, wie Sie Ihre Mitarbeitenden in Change-Prozessen einbeziehen sollten, erfahren Sie in unserem Blog.

3. Mitarbeiterengagement messen

Viele Plattformen für Mitarbeiterfeedback und Umfragetools bieten HR-Teams eine schnelle und einfache Möglichkeit, jederzeit Einblicke und aktuelle Informationen über die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten. In der Regel handelt es sich dabei um sogenannte „Pulsbefragungen“ mit nummerierten Skalen, mit denen Sie die Stimmung in der Belegschaft regelmäßig überprüfen.

4. 360-Grad-Feedback einholen

Um Mitarbeitende in einer hybriden Arbeitswelt zu motivieren, müssen Führungskräfte besonders auf die Entwicklung von Soft-Skills wie Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Bescheidenheit achten. 360-Grad-Feedback ermöglicht es Managern, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihre Stärken sowie verbesserungswürdigen Bereiche besser zu verstehen.

5. Management und Optimierung von Projekten, Kampagnen oder Veranstaltungen

Rückmeldungen darüber, wie gut ein Projekt, eine Kampagne oder eine Veranstaltung gelaufen sind, liefern den Teams wichtige Erkenntnisse für künftige Aktivitäten. Nutzen Sie Tools, um Umfragen und Einladungen zu Feedback zu automatisieren, mit denen Antworten gesammelt und Daten nahtlos erfasst werden.

6. Anerkennung und Entwicklung der Mitarbeitenden stärken

Spezielle Employee-Experience-Tools ermöglichen Arbeitgebern, quantitatives und qualitatives Feedback aus dem Unternehmen über die Leistung des Einzelnen in Bezug auf die Unternehmensziele, Werte und Team- sowie Rollenkompetenzen zu sammeln und zu analysieren. Nutzen Sie dieses Feedback, um die Fähigkeiten, Leistungen und Fertigkeiten der Mitarbeitenden anzuerkennen, Fortschritte zu verfolgen und die Entwicklung zu steuern – sei es durch Lob von Kollegen oder besondere Benefits.

7. Initiativen zu Vielfalt und Inklusion entwickeln

Fördern Sie ein Arbeitsumfeld, das Toleranz und Gleichberechtigung fördert? Wie gut stehen Sie im Vergleich zu anderen Unternehmen in Ihrer Branche da? In einer sich schnell entwickelnden Arbeitsplatzkultur ist die Förderung von Vielfalt und Inklusion ein Muss.

Das Sammeln demografischer Daten, Marktforschung und interne Erhebungen geben Ihnen Aufschluss über Ihre Initiativen für Vielfalt und Inklusion. Nutzen Sie Feedback-Tools, um herauszufinden, ob bestimmte Abteilungen zu homogen sind und diversifiziert werden müssen und wo Lücken bestehen. Somit lassen sich SMART-Ziele festlegen und die Fortschritte der Initiativen messen, also klar definierte Ziele, die gleichermaßen spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind.

8. Programme zur Stärkung des Wohlbefindens Ihrer Mitarbeitenden einbinden

In einer Zeit wie heute in der Loyalität auf beiden Seiten der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung schwer zu garantieren ist, ist es eine besondere Herausforderung für Unternehmen, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten. Die Entwicklung eines Arbeitsumfelds, das ansprechend, integrativ und förderlich ist, sollte deshalb oberste Priorität haben. Nur so schaffen Sie Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Ein starker Fokus auf das Wohlbefinden und die Gesundheit am Arbeitsplatz ist für die Arbeitgeber von heute unerlässlich, wobei der Schwerpunkt auf psychischer Gesundheit, Work-Life-Balance und Stressmanagement liegt. Einem kürzlich erschienenen McKinsey-Bericht zufolge gaben 85 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, dass Leistungen für die psychische Gesundheit bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz eine wichtige Rolle spielen.

Geht es um das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden, müssen Sie alle vier Dimensionen berücksichtigen:

  • geistig
  • körperlich
  • emotional
  • finanziell

Mithilfe einer Mitarbeiterfeedback-Plattform erfahren Sie etwas über die Gefühle Ihrer Mitarbeitenden und darüber, was Ihr Unternehmen tun kann, um das Wohlbefinden zu verbessern. Mitarbeiterfeedback liefert Ihnen Anregungen für die Umsetzung von Plänen, von finanzieller Beratung bis hin zu sozialen Veranstaltungen und Achtsamkeitssitzungen. Eine Plattform ermöglicht Ihnen, die Auswirkungen zu messen.

9. Die Transformation von Mitarbeiterengagement und Employee Experience

Es gibt wichtige Berührungspunkte im Lebenszyklus eines Mitarbeitenden, an denen eine Plattform für Mitarbeiterfeedback ansetzt. Ziel beim Einsatz einer intelligenten Lösung ist, das Verständnis des Unternehmens für Lücken in den einzelnen Phasen der Employee Journey zu verbessern und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen zu ergreifen.

Die Umgestaltung der Employee Experience hat in der Regel positive Auswirkungen auf das Unternehmen:

  • höhere Produktivität
  • geringere Fehlzeiten
  • verbesserte Leistung
  • sichere/gesündere Arbeitsplätze
  • höhere Mitarbeiterbindung
  • höhere Innovation
  • höhere Qualität
  • zufriedene Mitarbeiter

10. Förderung der Mitarbeiterbindung und Talentakquise

Mitarbeiterfeedback kann in Werbematerialien umgewandelt werden, wo die gesammelten Zitate und Zeugnisse die Erfahrungen und die Kultur Ihres Unternehmens intern und in öffentlichkeitswirksamen Marketing- und Akquisitionskampagnen fördern. Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, zu beschreiben, wie das Unternehmen ihre Entwicklung gefördert und ihre Arbeitszufriedenheit erhöht hat, können Sie andere im Unternehmen inspirieren, einen Wohlfühlfaktor erzeugen und die Vorteile einer Beschäftigung im Unternehmen klar herausstellen – über soziale Medien, Webseiten oder Websites Dritter. Das Feedback kann HR-Teams auch ermöglichen, Lücken in der Erfahrung der Bewerber zu schließen.

Formen von Mitarbeiterfeedback

Jährliche Mitarbeiterbefragung

In den meisten Unternehmen sind ein- bis zweijährige Mitarbeiterbefragungen die Regel, das bestätigt auch eine Kienbaum-Studie. In diesen jährlichen Gesprächen geht es darum, dass einerseits Führungskräfte ihr Feedback abgeben können, andererseits dient das Gespräch den Mitarbeitenden dazu, ihr persönliches Feedback über das vergangene Jahr zu geben: Was ist gut gelaufen, was lief nicht so gut? Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf? Wie steht es um ihre aktuelle Zufriedenheit im Unternehmen?

Continuous Listening, Pulsbefragungen und Mitarbeiterengagement

Ergänzend zur jährlichen Mitarbeiterbefragung hilft „Continuous Listening“, zu Deutsch „kontinuierliches Zuhören“, Trends in der Mitarbeiterzufriedenheit frühzeitig zu erkennen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und für mehr Mitarbeiterbindung zu sorgen.

Mithilfe von Pulsbefragungen erfassen und analysieren Sie die Stimmung Ihrer Mitarbeitenden in Echtzeit. Sie sind eine besonders kompakte und kontinuierlich wiederkehrende Variante der Mitarbeiterbefragung. Je nachdem, welche Zielsetzung Sie verfolgen, können Sie sie in Form von Stichproben- sowie Vollbefragungen erheben.

Finden Sie heraus, wie es um das Mitarbeiterengagement in Ihrem Unternehmen steht. Denn zufriedene und motivierte Mitarbeitende kommen nicht nur gern zur Arbeit – vielmehr identifizieren sie sich mehr mit ihren Aufgaben, zeigen sich engagierter und übernehmen Verantwortung.

360-Grad-Feedback

Ein umfassendes 360-Grad-Feedback hilft Ihnen bei der Einschätzung der Kompetenzen und Leistungen Ihrer Mitarbeitenden, der Vorgesetzten, im Team untereinander und bei Ihren Kunden. Jedes Feedback bildet ein Teilstück dieser Rundumbetrachtung. Der Vorteil dieser Methode: Weil mehrere Personen miteinbezogen werden, sind auch die Ergebnisse der Befragungen präziser.

Wie können Unternehmen Mitarbeiterfeedback effizient und zielführend erheben?

1. Feedbackkultur etablieren

Eine starke Feedbackkultur ist die Grundlage, um Mitarbeiterfeedback zielführend zu erheben – und eine solche Kultur erfordert Offenheit und gegenseitiges Vertrauen. Nur wenn Ihre Mitarbeitenden verstehen, dass sie hierarchieübergreifend offen kommunizieren dürfen und ein gegenseitiges Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften herrscht, kann Feedback zielführend erhoben werden. Damit das gelingt, müssen Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen und ein gutes Feedbackverhalten vorleben: Sie sollten Feedback nicht um des Feedbackwillen geben und annehmen, sondern Feedback aktiv fördern. Ganz wichtig außerdem: Sie müssen zeigen, dass das Feedback wahrgenommen und umgesetzt wird.

Für Ihre geplante Umfrage bedeutet das außerdem ganz konkret: Noch bevor Sie die Umfrage verschicken, sollten Sie klar kommunizieren, wie wichtig es ist, Feedback zu sammeln. Erklären Sie, welches Ziel die Umfrage hat. Machen Sie außerdem klar, dass die Umfrage anonym ist und die Antworten auf keinen Fall gegen die Person verwendet werden. Holen Sie den Betriebsrat auf Ihre Seite und binden Sie den Datenschutzbeauftragen frühzeitig ein.

Noch mehr dazu, wie Sie eine Feedbackkultur entwickeln, erfahren Sie in unserem Blog.

2. Plattform für Mitarbeiterfeedback implementieren

Der Einsatz einer geeigneten Softwarelösung hilft Ihnen dabei, eine starke Feedbackkultur, einen Ansatz des kontinuierlichen Zuhörens und einen fortschrittlichen Arbeitsplatz zu entwickeln, an dem sich Ihre Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen.

Eine Software hilft, vergangenes Feedback zu prüfen und für künftige Gespräche zu nutzen. Statt einzelner Auswertungen und Fragebögen zentralisiert eine smarte Software das Mitarbeiterfeedback und vereinfacht HR-Teams die administrativen Arbeiten. Und nicht nur das: Intuitive Dashboards erleichtern die Analysen und Ableitung von den richtigen Maßnahmen.

Tivians Employee-Experience-Software hilft Ihnen genau dabei. Es handelt sich dabei um eine Mitarbeiterbefragungs-Software, die weiter geht und zeigt, was Ihre Mitarbeitenden wirklich denken. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sowie ein elegantes Design helfen Ihnen, Feedback entlang der Employee Journey zu sammeln und jederzeit zu wissen, was Ihre Mitarbeitenden wirklich denken.

Tivians Employee-Experience-Suite besteht aus verschiedenen Lösungen:

3. Führungskräfte an die Hand nehmen

Ihre Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Erhebung und Umsetzung von Mitarbeiterfeedback geht. Gezieltes 360-Grad-Leadership-Feedback hilft auch ihnen bei ihrer Entwicklung: Geben Sie Ihren Führungskräften die Chance, sich weiterzuentwickeln und das große Ganze im Blick zu behalten.

Mitarbeiterfeedback richtig nutzen und Veränderungen anstoßen

Der wichtigste Teil bei Mitarbeiterbefragungen: richtig auf das Feedback reagieren und passende Maßnahmen ergreifen. Warum? Ganz einfach: Wenn Ihre Mitarbeitenden sich die Zeit nehmen, Feedback zu geben, erwarten sie auch, dass dieses Feedback anschließend geprüft, diskutiert und umgesetzt wird. Gewinnen Ihre Mitarbeitenden allerdings den Eindruck, dass ihre Meinung ignoriert wird, wirkt sich das nicht nur negativ auf ihre Bereitschaft aus, Feedback zu geben, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf ihr Engagement.

Dabei müssen Probleme, die das gesamte Unternehmen betreffen, von der Unternehmensleitung angegangen werden (Top-Down-Ansatz), während lokale Probleme auf der Ebene der einzelnen Teams behandelt werden sollten (Bottom-Up-Ansatz). Diese beiden Ansätze sind unerlässlich, um alle Mitarbeitenden aktiv in den Verbesserungsprozess mit einzubeziehen und gleichzeitig das Engagement der Führungskräfte für ihre Angestellten erkenntlich zu machen.

Wichtige Schritte, um richtig auf Mitarbeiterfeedback zu reagieren

1. Verstehen und diskutieren Sie das Feedback Ihrer Mitarbeitenden

Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse, um ein klares Bild von den Gefühlen und Meinungen Ihrer Mitarbeitenden zu bekommen. Vergleichen Sie dabei die Ergebnisse einzelner Abteilungen und Teams mit dem Rest des Unternehmens, um festzustellen, wo Sie gut abschneiden und wo noch Potenzial für Verbesserungen besteht. Besprechen Sie die Ergebnisse mit Ihrem Team, um sicherzustellen, dass Sie die Gründe für die erhaltenen Bewertungen verstehen.

2. Nach der Auswertung des Mitarbeiterfeedbacks: Maßnahmen priorisieren

Auch, wenn Mitarbeiterbefragungen viele Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen können, sollte sich jedes Team auf maximal drei Aktionsbereiche konzentrieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass alle vereinbarten Maßnahmen vorangetrieben werden können und ausreichend Aufmerksamkeit erhalten. Reagieren Sie auf das Mitarbeiterfeedback in Ihrem Team und legen Sie gemeinsam mit den Teammitgliedern Prioritäten für Verbesserungsmaßnahmen fest, indem Sie über die dringendsten Probleme abstimmen.

3. Planen Sie, wie die Maßnahmen umgesetzt werden können

Nach der Festlegung der Prioritäten geht es darum, entsprechende Lösungen zu erarbeiten und eine Vision für den Erfolg zu entwickeln. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden in die Erarbeitung von Lösungen für die ermittelten Problembereiche ein. Anschließend legen Sie mithilfe eines Aktionsplans fest:

  • welche Maßnahmen nach der Reaktion auf das Feedback der Mitarbeitenden erforderlich sind,
  • wie diese Ziele erreicht werden sollen und
  • wer dafür verantwortlich sein wird.

Der Aktionsplan dient außerdem dazu, die Verantwortung für die verschiedenen Maßnahmen zuzuweisen und spezifische Zeitpläne für die Durchführung festzulegen.

4. Handeln Sie nach Ihren Verbesserungsplänen

Sobald die Pläne erstellt sind, können die Maßnahmen beginnen. Auch hier sollten Sie die Mitarbeitenden in den Prozess einbeziehen und sicherstellen, dass die Maßnahmen als gemeinsame Verantwortung angesehen werden. Sie werden lernen, wie Sie effektiv auf das Feedback Ihrer Mitarbeitenden reagieren können, wenn Sie den Prozess als kollaborativen Prozess begreifen.

5. Verankern Sie die Feedbackkultur

Stellen Sie sicher, dass die Reaktion auf Mitarbeiterfeedback kein einmaliger Prozess ist, sondern das ganze Jahr über andauert und in die Arbeitsabläufe integriert ist. Sie sollten sich bemühen, eine Feedbackkultur in Ihrer Organisation zu fördern. Dies kann durch regelmäßige Diskussionen über den Fortschritt von Maßnahmen und deren Wirksamkeit gefördert werden.

6. Überwachen Sie den Fortschritt von Feedback-Maßnahmen

Nutzen Sie wöchentliche Vibes- und Pulsbefragungen, um das Feedback der Mitarbeitenden zu erfassen und gemeinsam an der Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses zu arbeiten. Auf diese Weise bleiben Sie zwischen den einzelnen Mitarbeiterbefragungen in Kontakt.

7. Kommunizieren Sie mit Ihren Mitarbeitenden

Erreichen Sie Ihre Mitarbeitenden laufend mit gezielten Video-, E-Mail- und SMS-Kampagnen und gestalten Sie die Kommunikation neu. Communicate XI hilft Ihnen dabei.

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