Die Arbeitswelt hat sich grundlegend geändert. Die Regeln für das Engagement Ihrer Mitarbeitenden wurden neu geschrieben und auch die Art und Weise der Zusammenarbeit ist anders als noch vor ein paar Jahren.

Hinzu kommen smarte Technologien, die mit dank Künstlicher Intelligenz neue Wege eröffnen. Und ganz nebenbei tritt eine neue Generation in die Arbeitswelt, die völlig neue Anforderungen und Wünsche hat.

Unternehmen, HR-Teams und Führungskräfte müssen 2024 neu denken – und alles beginnt damit, die Wünsche ihrer Mitarbeitenden zu verstehen.

Was hält die Zukunft der Arbeit 2024 für uns bereit?

Schon 2023 war ein Wandel in der Arbeitswelt erkennbar. Viele Trends hatten vor allem eines gemeinsam: Sie haben den Menschen in den Fokus gerückt – als Individuum und nicht als Arbeitnehmender. Gleichzeitig haben sich 9-to-5-Arbeitsmodelle verabschiedet, Gesundheit am Arbeitsplatz wurde immer wichtiger und auch die Rolle der Führungskraft hat sich grundlegend verändert – hin zu mehr Menschlichkeit.

2024 ist nicht alles neu, aber vieles verstärkt oder durch äußere Umstände verändert.

Future of work 2024

Die 6 wichtigsten Future of Work Trends für das Jahr 2024:

  1. Mitarbeiterbindung steht an erster Stelle
  2. Hybride Arbeit und flexible Arbeitsmodelle
  3. Mehrgenerationen-Teams
  4. Generative AI
  5. Forderung nach Vielfalt, Gleichheit und Inklusion
  6. Führung durch anpassungsfähige, flexible und empathische Leader

 

1. Die Mitarbeiterbindung rückt in den Fokus

Es ist schwer, Talente fürs eigene Unternehmen zu gewinnen. Umso wichtiger ist es, sie zu halten, wenn sie sich erst einmal für Ihr Unternehmen entschieden haben. Jüngste Gallup-Daten zeigen: Vor allem Mitarbeitende, die sich nicht anerkannt fühlen, neigen dazu, ihre Stelle innerhalb eines Jahres zu verlassen. Anerkennung und Wertschätzung werden also zu einem zentralen Faktor der Mitarbeiterbindung. 

Unternehmen sollten 2024 alles daran setzen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jeder die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln und die eigene Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen. 

Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung

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2. Hybride Arbeit und flexible Arbeitsmodelle

Auch wenn viele Unternehmen inzwischen ihre Teams zurück ins Büro geholt haben, arbeitet ein Großteil weiterhin hybrid.

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genießen es, ungestört im Homeoffice zu arbeiten und freuen sich, Zeit und Kosten fürs Pendeln zu sparen, aber genauso den persönlichen Austausch zu Kolleginnen und Kollegen zu pflegen.

Gerade die jüngere Generation, die immer mehr in die Arbeitswelt eintritt, fordert eine gute Vereinbarkeit aus Leben und Arbeit. Sie wollen flexible Modelle und hin und wieder mit einer Workation vielleicht auch einen Urlaub von ihrem Arbeitsplatz.

Hybride Arbeitswelt

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3. Mehrgenerationen-Teams

Baby Boomer, Millenials und Gen Z: Heutige Teams setzen sich aus verschiedenen Generationen zusammen – und sie alle haben ihre eigenen Werte und Erwartungen. Um das Beste aus ihren Mitarbeitenden herauszuholen, müssen Unternehmen und ihre Führungskräfte lernen, mit jeder dieser Generation umzugehen, indem sie ihre Stärken, Werte und Motivationen verstehen.

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Generationen in der Arbeitswelt

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4. Generative AI

Mit der Einführung und dem rasanten Wachstum von generative AI wurde schnell klar: Künstliche Intelligenz wird sich auf alle Arbeitsbereiche auswirken. Sie wird Jobs verändern, neue Aufgaben und Rollen definieren und die Art der Zusammenarbeit neu gestalten.

Dabei bringt die Künstliche Intelligenz vor allem eines mit: Sie macht es möglich, dass Menschen wieder für Menschen da sein können. Denn mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz können Führungskräfte und HR-Teams organisatorische und administrative Aufgaben effizient erledigen (lassen) und ihre Zeit den wirklich wichtigen Themen widmen.

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Trotz der vielen Vorteile zeigt sich mit dem rasanten Wachstum von KI vor allem auch eines: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind unsicher. Sie wissen nicht, in welchem Umfang sich ihre Jobs verändern werden, ob ihre Jobs sicher sind und was die Zukunft für sie bereithält. Genau mit dieser Jobunsicherheit müssen Unternehmen, HR-Teams und Führungskräfte umgehen.

 

5. Forderung nach Vielfalt, Gleichheit und Inklusion

Gerade die jüngere Generation setzt sich für soziale Gerechtigkeit im Unternehmen ein. Sie will für Unternehmen arbeiten, die alle Menschen fair und gleich behandeln – und sie fordern Wertschätzung unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen.

Daneben sollten Unternehmen sich 2024 auch mit dem Thema „Wechseljahre am Arbeitsplatz“ beschäftigen. Denn während die meisten HR-Teams sich in den letzten Jahren um frauen- und familienfreundliche Maßnahmen rund um Schwangerschaft und Kinderbetreuung gekümmert haben, sind die Wechseljahre in vielen Unternehmen ein Tabu-Thema – und das hat Folgen: Knapp 80 Prozent der Frauen empfinden die fehlende Berücksichtigung der Wechseljahre am Arbeitsplatz als Problem und mehr als die Hälfte von ihnen hat schon einmal überlegt, ihre Stelle deswegen aufzugeben. 2024 ist das Jahr, um genau das zu ändern.

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6. Führung durch anpassungsfähige, flexible und empathische Leader

In Sachen Führung beginnt 2024 eine neue Ära: Führungskräfte nehmen nicht mehr eine Befehls- und Kontrollfunktion ein. Stattdessen navigieren sie Ihre Belegschaft mit einer Vision und einem Ziel vor Augen. Sie inspirieren und befähigen ihre Teams, ihr gesamtes Potenzial auszuschöpfen. 

Gute Führungskräfte zeigen außerdem eine hohe emotionale Intelligenz. Sie haben ein tiefes Verständnis für jeden Einzelnen und sind jederzeit empathisch. Und damit sie am Puls der Zeit bleiben, sind sie anpassungsfähig und bereit angesichts der Teamdynamik und Marktschwankungen Änderungen voranzutreiben. 

 

 

Wie können Unternehmen der Future of Work gerecht werden?

Unternehmen müssen die gesamte Employee Experience im Blick haben

Es geht 2024 darum, die Summe aller Erfahrungen und Erlebnisse, die Ihre Mitarbeitenden machen, zu optimieren. Es geht um die Kultur, den Arbeitsplatz und die Technologie – und zwar von der Einstellung bis hin zum Austritt eines einzelnen Mitarbeitenden.

Alles rund um die EX

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Unternehmen müssen spätestens in diesem Jahr verstehen, dass eine positive Employee Experience Auswirkungen auf die Mitarbeiterbindung, auf das Engagement und sogar Auswirkungen auf die Customer Experience hat. Es reicht nicht mehr aus, einmal im Jahr nach Feedback zu fragen. Es geht darum, die gesamte Employee Journey positiv zu beeinflussen.

Dazu braucht es im Unternehmen ein ganzheitliches Verständnis dafür, dass die Verbesserung der Employee Experience nicht nur Aufgabe der Personalabteilung ist. CEO, CFO, CHRO, Line Manager, Interne-Kommunikations-Teams und Führungskräfte – sie alle müssen zusammenarbeiten.

 

Personalisierte Kommunikation wird immer wichtiger

2024 reicht es nicht mehr aus, unternehmensweit zu kommunizieren. Genauso wie Sie Ihre Mitarbeitenden als Individuen im Arbeitsalltag betrachten, genauso muss auch die Kommunikation personalisiert erfolgen. Unternehmen müssen jeden einzelnen persönlich ansprechen, individuelle Lösungen und Antworten anbieten und eine personalisierte Kommunikation etablieren. Nur so erreichen Sie, dass Ihre Mitarbeitenden engagiert und motiviert sind.

Dank KI und smarten Tools ist es vergleichsweise einfach, Ihre Mitarbeitenden mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit zu erreichen.

 

Führungskräfte brauchen Soft Skills

Führungskräfte brauchen Empathie

In dieser von Unsicherheit geprägten Welt brauchen Führungskräfte Empathie, um die Emotionen der einzelnen Teammitglieder besser zu verstehen – und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros.

Unternehmen müssen ihren Führungskräften also dabei helfen, einfühlsamer zu werden – denn anders als viele denken ist Empathie keine angeborene Fähigkeit, sondern erlernbar. Das bedeutet auch: HR-Teams sollten Empathie 2024 zu einem zentralen Bestandteil der Führungskräfteentwicklung machen.

Warum empathische Führung wichtig ist

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Führungskräfte müssen transformational führen

Gerade in diesen unsicheren Zeiten brauchen Ihre Mitarbeitenden jemanden, der sie davon überzeugt, dass die Veränderungen positive Auswirkungen haben – für sie selbst und für das gesamte Unternehmen. Das Stichwort: transformationale Führung.

Unternehmen brauchen starke, effektive Führungskräfte, die die Mitarbeitenden motivieren, einbinden und anleiten. Solche Führungskräfte verlassen ihre Komfortzone, hören ihrem Team zu, reagieren auf das Feedback und schaffen es so, die Erwartungen und Wahrnehmungen ihrer Mitarbeitenden zu verändern. Sie sind Vorbild, Motivator und Inspirationsquelle.

Transformationale Führung etablieren

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Leadership vs. Managemenat

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Arbeitsplätze müssen Interaktion fördern und ungestörtes Arbeiten ermöglichen

Bei der Frage nach der Zukunft der Arbeit geht es auch um die Frage nach der Future of Workplace, also der Zukunft des physischen Arbeitsplatzes. Denn auch dahingehend haben sich die Anforderungen und Bedürfnisse verändert. Das Arbeitsumfeld der Zukunft muss neu gestaltet werden, damit Mitarbeitende gerne zurück ins Büro kommen – und es sich nicht einfach um eine auferlegte Pflicht handelt. Sie brauchen Orte, die Interaktionen fördern, genauso wie Orte, an denen sie ungestört arbeiten können.

 

Arbeitsplätze müssen dem Wunsch nach Gesundheit und Wohlbefinden nachkommen

Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmt immer häufiger. Das Ergebnis: Immer mehr Arbeitnehmende legen Wert darauf, dass ihr Arbeitsplatz ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden unterstützt.

Gerade die jüngeren Generationen bringen außerdem eine wachsende Sensibilisierung für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz mit. Sie entscheiden sich deshalb bewusst für Unternehmen, die Maßnahmen ergreifen, um Stress, Burn-out und andere psychische Erkrankungen zu reduzieren.

 

Unternehmen müssen laufend Feedback einholen und auf der Basis handeln

Und genau das ist der Kern aller Änderungen und Trends. Die Zeiten, in denen Mitarbeitende durch materielle Vorteile motiviert waren, sind vorbei. Die Wünsche und Bedürfnisse haben sich grundlegend verändert. Mitarbeitende wollen heute eine Stimme. Sie wollen, dass ihre Anliegen und Probleme schnell(er) behandelt werden und sie wollen personalisierte Antworten auf Bedürfnisse und Anforderungen.

Die Herausforderung wird es sein, einen Weg zu finden, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen und diese mit den Anforderungen des Unternehmens zu vereinen.

Die gute Nachricht: Durch fortschrittliche Analytik und modernste KI-Technologie war es noch nie einfacher, Ihren Mitarbeitenden zuzuhören und Feedback einzuholen. Worauf es 2024 aber vor allem ankommt: aus dem Feedback Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen.

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Tivian macht es einfach, Feedback zu sammeln, auszuwerten und auf der Basis Maßnahmen zu ergreifen – und sie zielführend zu kommunizieren. Dazu kombiniert das Tool hochmoderne Datenanalytik und KI-Technologie mit umfassenden internen Kommunikationssoftwarelösungen für die Planung und Durchführung von überzeugenden Kampagnen. Am Ende zahlt sich dieser 360-Grad-Ansatz in zufriedenen und loyalen Mitarbeitenden aus.

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