Die Zukunft der Arbeit und der Wandel der Arbeitswelt

Die Corona-Pandemie hat die Büros über Nacht geleert und die Art und Weise, wie wir (zusammen-)arbeiten von einen auf den anderen Tag verändert. 2023 sind Unternehmen – und ihre Mitarbeitenden – außerdem mit dem destabilisierenden Krieg in der Ukraine, einer steigenden Inflation und Lieferkettenschwierigkeiten konfrontiert. Das Resultat: unvermeidbare Entlassungen auf Seiten der Arbeitgeber und damit auch die zunehmende Angst vor dem Arbeitsplatzverlust auf Seiten der Arbeitnehmer. Die Arbeitswelt hat sich grundlegend geändert. Die Regeln für das Engagement Ihrer Mitarbeitenden wurden neu geschrieben. Hinzu kommen smarte Technologien, die mit ihrer Künstlichen Intelligenz neue Wege eröffnen und alte verschließen.

In unserem kostenlosen Future of Work Report 2023 zeigen wir Ihnen, worauf es in diesen unsicheren Zeiten ankommt, wie HR-Teams heute funktionieren (sollten) und wie Unternehmen in dieser veränderten Arbeitswelt langfristig erfolgreich sind.

Was ist die Future of Work?

Bislang ging es bei dem Begriff „Future of Work“ (auf Deutsch: die Zukunft der Arbeit) vor allem um den digitalen Wandel und die daraus resultierenden Veränderungen in der Arbeitswelt – für Unternehmen, Mitarbeitende, HR-Teams und Führungskräfte. 2023 kommen weitere Herausforderungen hinzu, die verschiedene Lösungsansätze benötigen. Was Sie alle gemeinsam haben? Sie alle rücken den Menschen in den Fokus – als Individuum und nicht (nur) als Arbeiter.

Schon 2021 und 2022 hat die Corona-Pandemie die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt und neue Ansätze gefordert: Führungskräfte mussten schnell lernen, Menschen als Individuen mit einzigartigen Erfahrungen und Erwartungen zu betrachten. 9-to-5-Arbeitsmodelle haben sich verabschiedet, Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz wurden immer wichtiger. 2023 bleibt all das bestehen und wird zum Teil sogar noch wichtiger.

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?

Hybride (neue) Arbeitswelt

Die Corona-Pandemie hat den Wunsch nach orts- und zeitunabhängiger Arbeit verstärkt. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen auch jetzt, wo sich die Bedingungen verbessert haben, gar nicht mehr oder nur zu Teilen im Büro arbeiten. Sie genießen es, ungestört im Homeoffice zu arbeiten und freuen sich, die Zeit (und Kosten) fürs Pendeln zu sparen. Andere wiederum sehnen sich nach der „alten“ Zeit, vermissen ihre Kolleginnen und Kollegen oder empfinden es als Herausforderung, die familiären und beruflichen Verpflichtungen im Homeoffice unter einen Hut zu bekommen.

Unternehmen, die jetzt anfangen, ihre Mitarbeitenden einfach zurück ins Büro zu holen, werden auf Widerstand stoßen. Stattdessen müssen sie sich überlegen, wie sie die Rückkehr ins Büro erfolgreich bewältigen – und all das als Change-Projekt ansehen.

Der digitale Wandel und die Digitale Employee Experience im Fokus

In dieser hybriden Arbeitswelt verlassen sich immer mehr Mitarbeitende auf smarte Technologien – und das bedeutet: Die Digitale Employee Experience (DEX) wird immer wichtiger. Sie fragen sich, was die digitale Employee Experience von der herkömmlichen EX unterscheidet? Ganz einfach: Die DEX umfasst auch alle Erfahrungen und Erlebnisse, die ihre Mitarbeitenden täglich mit den Technologien machen, die sie zur Erledigung ihrer Arbeit benötigen.

Was Unternehmen 2023 brauchen, ist eine ganzheitliche Strategie zur Verbesserung der DEX. Nur wer jedem Einzelnen zuhört und die richtigen Technologien einsetzt und die IT-Abteilung zugänglich macht, kann in der digitalen Welt Top-Talente halten.

Veränderte Mitarbeiterbedürfnisse

Die Zeiten, in denen Mitarbeitende durch materielle Vorteile motiviert waren, sind vorbei. Die Wünsche und Bedürfnisse haben sich grundlegend verändert. Mitarbeitende wollen heute eine Stimme. Sie wollen, dass ihre Anliegen und Probleme schnell(er) behandelt werden und sie wollen personalisierte Antworten auf Bedürfnisse und Anforderungen.

Die Herausforderung in der Zukunft wird es sein, einen Weg zu finden, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen und diese mit den Anforderungen des Unternehmens zu vereinen.

Veränderte Rolle der Führungskräfte

Führungskräfte brauchen Empathie

Diese unsicheren Zeiten verändern auch die Rolle von Führungskräften: Sie müssen zukünftig die Emotionen der einzelnen Teammitglieder noch besser verstehen – und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros. Jetzt und in Zukunft wird Empathie eine unverzichtbare Führungskompetenz.

Das bedeutet: Unternehmen müssen ihren Führungskräften dabei helfen, einfühlsamer zu werden – denn anders als viele denken ist Empathie keine angeborene Fähigkeit, sondern erlernbar. Nur mit einer empathischen Führung schaffen Sie produktive, integrative und innovative Arbeitsplätze. Machen Sie Empathie daher zu einem zentralen Bestandteil Ihrer Führungskräfteentwicklungsprogramme.

Führungskräfte müssen transformational führen

Gerade in diesen unsicheren Zeiten brauchen Ihre Mitarbeitenden jemanden, der sie davon überzeugt, dass die Veränderungen positive Auswirkungen haben – für sie selbst und für das gesamte Unternehmen. Das Stichwort lautet: transformationale Führung.

Unternehmen brauchen starke, effektive Führungskräfte, die die Mitarbeitenden motivieren, einbinden und anleiten. Solche Führungskräfte verlassen ihre Komfortzone, hören ihrem Team zu, reagieren auf das Feedback und schaffen es so, die Erwartungen und Wahrnehmungen ihrer Mitarbeitenden zu verändern. Sie sind Vorbild, Motivator und Inspirationsquelle.

Neue Aufgabe für HR in Zeiten von KI

HR-Teams müssen verstehen, was ihre Mitarbeitenden wirklich wollen. Schon jetzt, aber vor allem in Zukunft, müssen Sie deshalb in der Lage sein, riesige Datenmengen aus verschiedenen Quellen in Echtzeit zu analysieren, um Probleme einzelner Mitarbeitender zu erfahren und solche, die das gesamte Unternehmen betreffen. Sie müssen dem Management kurzfristig Daten und Informationen zum Mitarbeiterengagement liefern können, um 2023 Talente zu halten.

Durch fortschrittliche Analytik und modernste KI-Technologie war es noch nie einfacher, Ihren Mitarbeitenden zuzuhören und Feedback einzuholen. Worauf es 2023 aber vor allem ankommt: aus dem Feedback Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen.

Noch dazu kommt: Unternehmen müssen verstehen, dass die Optimierung der Employee Experience anders funktioniert als andere mitarbeiterbezogene Aktivitäten – und das bedeutet, dass die Optimierung der Employee Experience in Zukunft weit über HR-Teams hinausgeht. HR, CX (Customer Experience), IT und Operations – sie alle müssen an einem Strang ziehen.

Optimierte Arbeitsplätze, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen, sind das A und O

Bei der Frage nach der Zukunft der Arbeit geht es auch um die Frage nach der Future of Workplace – genauer gesagt nach der Zukunft des physischen Arbeitsplatzes. Denn auch dahingehend haben sich die Anforderungen und Bedürfnisse verändert. Das Arbeitsumfeld der Zukunft muss neu gestaltet werden, damit Mitarbeitende gerne zurück ins Büro kommen. Sie brauchen Orte, die Interaktionen fördern, genauso wie Orte, an denen sie ungestört arbeiten können.

Personalisierte Kommunikation ist wichtiger denn je

2023 reicht es nicht mehr aus, unternehmensweit zu kommunizieren. Genauso wie Sie Ihre Mitarbeitenden als Individuen im Arbeitsalltag betrachten, muss auch die Kommunikation in gleichem Maße personalisiert erfolgen. Unternehmen müssen jeden einzelnen persönlich ansprechen, individuelle Lösungen und Antworten anbieten und eine personalisierte Kommunikation etablieren. Nur so erreichen Sie, dass Ihre Mitarbeitenden engagiert und motiviert sind – und nur das führt langfristig zur
Mitarbeiterbindung.

Was sind die wichtigsten Future-of-Work-Trends?

Mit den Future of Work Trends wollen wir Unternehmen helfen, in diesen unsicheren Zeiten den richtigen Weg zu gehen – denn die Arbeitswelt hat sich bereits grundlegend geändert und wird sich auch in Zukunft weiter verändern.

Die fünf wichtigsten Future of Work Trends im Jahr 2023:

  1. Hybride Arbeit bleibt, die Rückkehr ins Büro muss schmackhaft gemacht werden.
  2. Transformationale Führung ist die beste Art, Mitarbeitende zu führen.
  3. Empathie wird zum zentralen Element der Führungskräfteentwicklung.
  4. KI-gestützte Feedbackerhebung wird für HR-Teams unverzichtbar.
  5. Es geht weiter darum, Top-Talente zu gewissen, zu motivieren und zu binden – und zwar durch die Optimierung der digitalen Employee Experience und personalisierte Kommunikation.

Wie Tivians Employee Experience Software Suite Ihnen 2023 hilft

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